Liebe Leserinnen und liebe Leser,
eine der sicherlich schlimmsten Entbehrungen, die Corona mit sich brachte, war, dass der Greifswalder Weihnachtsmarkt ausgefallen ist. Mir persönlich ist das erst aufgefallen, als ich nahe der Sparkasse einem Wasserspender aus Stein erzählte, dass ich gerne Rum in meinen Glühwein hätte. Kein Glühweinstand, kein Weihnachtsmann, keine Mutzen und kein Autoscooter. Aber das ist nun vorbei. Endlich wieder Normalität, endlich wieder weihnachtliche Stimmung in der ganze Stadt.
Sicher, der Greifswalder Weihnachtsmarkt ist nicht der schönste, der größte, oder der mit dem klarsten Profil, ob er denn nun ein Handwerker-, Christkindlmarkt oder Rummel sein will. Das ist aber auch gar nicht schlimm - denn nach einem Jahr Pause ist er vor allem eins: Normalität und weihnachtliche Vorfreude für Jung und Alt. Christopher Gottschalk erklärt Ihnen,
was genau uns erwartet.
Sogar ohne Corona schlimm ist die Kombination Fahrrad und Regen. Sowohl beim Fahren, als auch stehend. Jeder, der schon einmal mit dem Ärmel oder mindestens drei Taschentüchern über den pitschnassen Sattel gewischt hat, weiß das. Diesen untragbaren Zustand hat auch die Greifswalder Verwaltung erkannt. Besonders hart scheint es oft die Mitarbeitenden des technischen Rathauses getroffen zu haben. Deswegen wurde nun gehandelt. Weil man sich mit teuren Fahrradunterständen auskennt (siehe Bahnhofsvorplatz), wollte man auch in diesem Fall auf bewehrte Mittel zurückgreifen. 90.000 Euro soll eine Fahrradüberdachung für ganze 22 Räder kosten. Schon viel. Mehr erzählt ihnen Petra Hase.
Ich wünsche Ihnen bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes immer einen trockenen Unterstand.
Bleiben Sie gesund und haben Sie eine tolle Woche.
Herzlichst,
Philipp Schulz