Liebe Leserinnen und Leser,
es ist wieder diese Zeit des Jahres. Eigentlich beginne ich jetzt – mit Totensonntag in Sichtweite – die Kartons mit der Weihnachtsdeko langsam in den Blick zu fassen. Ich bereite mich mental darauf vor, den Stuhl vor den Schrank zu stellen, um die Kisten mit den Kugeln, Tannenzapfen, Kerzenständern und der gemütlichen Beleuchtung herunter zu holen. Fange vorsichtig an die Ernährung auf Lebkuchen, Kakao und Spekulatius umzustellen. Weihnachten halt.
Aber auch in diesem Jahr will sich keine rechte Stimmung einstellen. Das liegt nicht daran, dass das Wetter zu warm wäre oder ich verpennt habe, die Harry-Potter-Filme so anzufangen, dass ich bis zum vierten Advent jeden Sonntag einen schauen kann. Nein, es ist wieder diese diffuse Unsicherheit, wie diese Weihnachtszeit stattfinden kann. Vorfreude ist nur schlecht planbar. Das beweist auch Christin Lachmann. Die Kollegin hat sich bei den Greifswalder Gastronomen umgehört. Statt Vorfreude auf viele fröhliche Weihnachtsfeiern haben viele Frust. Lesen Sie im Artikel, wieso.
Ebenfalls wenig Planungssicherheit haben aktuell noch die Mitarbeiter des Universitätsklinikums. Egal ob Pflegekraft, Fachangestellte oder Mitarbeiter im Labor – sie kämpfen gerade um mehr Geld. Doch die Arbeitgebervertreter stellen im Moment auf stur. Die ersten beiden Verhandlungsrunden wurden ohne Ergebnisse beendet. Wie die Angestellten darauf reagieren, lesen Sie im Newsletter.
Bleiben Sie gesund und bewahren Sie sich die Vorfreude.
Ich wünsche eine schöne Woche.
Herzlichst,
Philipp Schulz