Liebe Leserinnen und Leser,
das Sommerloch ist da. Riesengroß und hell scheint es auf die Strände, die Grünanlagen, die Marktplätze und Eisstände. Die einen sehen es sehnsüchtig vom Fenster des Arbeitsplatzes aus, die anderen genießen es liegend, sitzend, lümmelnd und mit einem kühlen Getränk oder Eis in der Hand. Dazu die Frage: Was macht man im Urlaub? Gerade in diesem Jahr, wo das Reisen langsam wieder zur Normalität wird, trotzdem eine gewisse Spontanität von Nöten ist, ist das eine entscheide Frage. Christin Lachmann hat sich in Greifswald umgehört und Antworten gesammelt, was die Greifswalder machen und ob sie den Schritt in ein Flugzeug und zu weiter entfernten Zielen schon wagen.
Wer lieber hier bleiben will, um sich an Greifswald, dem Umland und der Natur zu erfreuen, der muss das nicht auf der faulen Haut tun. Die Stadt bietet nämlich ein Patenprogramm für die kommunalen Grünflächen an. Buddeln, gießen und schneiden geht so auch ohne Schrebergarten und Balkon. Die Kollegin Petra Hase erklärt Ihnen die Für und Widers des Programms.
Wenn man schon in Greifswald bleibt und gerade fertig mit der eigenen Paten-Grünfläche ist, lohnt sich ein Spaziergang. Nicht wenige schlendern gerne durch Wieck, die Klosterruine und zur alten Mühle. Dass das Storchennest dort schon lange leer ist, dürfte bei mehr als einem Spaziergänger Stirnrunzeln ausgelöst haben. Wir haben den Storch-Experten Frank Tetzlaff gefragt, wieso das so ist und wieso das auch mal ganz normal sein kann.
Genießen Sie weiter die schönen Tage und bleiben Sie gesund.
Herzlichst,
Ihr Philipp Schulz